Mein freiwilliges Jahr in Lyon, Frankreich

Ines ist von September 2021 bis Ende August 2022 als ESK-Freiwillige in der Organisation CONCORDIA Rhône-Alpes in Lyon tätig.

Bonjour tout le monde!

Der Wecker läutet – ich wache auf und schaue aus dem Fenster. Ich kann die Geräusche von Autos, Vögeln und Menschenstimmen wahrnehmen und der Duft von frisch gebackenen Croissants der Boulangerie unter meiner Wohnung steigt mir in die Nase. Die Häuser gegenüber von mir werden von dem goldfarbenen Licht der aufgehenden Sonne beleuchtet und können somit ihre französische Architektur bestmöglich zur Schau stellen. Dieses Szenario könnte der Anfang eines wunderschönen Traums sein, und ausgerechnet ich darf diesen Traum seit 6 Monaten in Frankreich leben. Mein Name ist Ines und ich habe im September meinen Freiwilligendienst in Lyon begonnen. Ich arbeite für eine Organisation, die hauptsächlich internationale Workcamps und den ESK anbietet. Meine Hauptaufgaben sind es zum einen die Kommunikationskanäle (Social Media und Newsletter) zu betreuen und andererseits Infoveranstaltungen rund um den ESK zu organisieren. Zugegebenermaßen überarbeite ich mich kein Stück, doch die manchmal auftretende Langeweile schwindet durch die spannenden Diskussionen und viel Spaß mit meinen Kolleginnen und anderen Freiwilligen schnell wieder dahin.

Noch dazu, wenn man nur von Montag bis Donnerstag arbeitet und somit drei Tage die Woche Zeit für etliche andere Dinge hat. Zum Beispiel, sich in eine wunderschöne Stadt zu verlieben. Die Straßen wimmeln nur so von aufgeschlossenen und herzlichen Menschen, die Sonnenuntergänge von der Fourvière aus betrachtet sind ein Augenschmaus, die Spaziergänge durch die Gassen von Croix Rousse unglaublich schön und die Zwiebelsuppe in einer der Bouchons eine Geschmacksexplosion – nicht umsonst die Gourmethauptstadt Frankreichs. Doch auch hinsichtlich des Nachtlebens hat Lyon einiges zu bieten – soweit das Auge reicht Bars, Bars, Bars. Denn Lyon ist nach Paris die Stadt mit den meisten internationalen Studierenden, und demnach ist es auch kein Wunder, dass die Nacht zum Tag erwacht.

Wenn man dann doch mal genug von Party in Bars und Clubs hat, gibt es als Backup-Plan immer noch das altbekannte Studentenwohnheim, in dem mit 14 WG’s zu je 6 Personen auch einige Leute zusammenkommen können. Ebenso schätze ich auch sehr die gemeinsamen Koch- und Spielabende mit meinen französischen Mitbewohner*innen und anderen Freund*innen aus dem Wohnheim. Da Lyon eine zentrale Lage hat und der TGV seeeehr schnell unterwegs ist, ist es recht einfach andere Städte zu besuchen und ein bisschen herumzureisen. Ausprobiert habe ich dies bisher mit Narbonne, Paris und Annecy, aber bis Ende August wird sich mit Sicherheit noch die Möglichkeit ergeben den ein oder anderen Ausflug zu unternehmen. 


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